Energetische GebÄudesanierung
Kosten-Nutzen Vergleich von Sanierungsprojekten
Steigende Energiekosten und der Klimawandel machen Energetische Gebäudesanierung
topp aktuell. Vielseitig angebotene, jedoch zeitlich befristete Fördergelder
schaffen einen zusätzlichen Anreiz, längst fällige Maßnahmen endlich
in Angriff zu nehmen. Doch wie findet man bei großen Immobilienbeständen
die Projekte mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis? Wie behält man
bei hunderten Gebäuden den Überblick über alle für die Entscheidung
notwendigen Detaildaten?
Auch das Land Bayern stellte für energetische Sanierungsmaßnahmen ein
Sonderbudget für öffentliche Gebäude bereit. Die Oberste Baubehörde
ermittelte daraufhin relevante Projekte und Fachdaten der Bauämter,
um eine Auswahl treffen zu können. Doch eine Exceltabelle erwies sich
bald als unzureichend und nicht handhabbar. So entstand zusammen mit
der SMB AG als Softwarepartner das Programm zur Energetischen Gebäudesanierung.
In einen Browser wie z.B. den Internetexplorer tragen die beteiligten Bauämter oder Abteilungen ihre Projektvorschläge mit allen geplanten Maßnahmen in eine Datenbank ein. Aus U-Werten, Flächenangaben, Energieträger, Kosten und ergänzenden Angaben wird die CO2-Effizienz der Maßnahmen ermittelt. In den ausführenden Abteilungen ist für die Dateneingabe keinerlei Softwareinstallation nötig, die Informationen werden über das vorhandene Intranet auf den Server übertragen.
In einem abgestuften Verfahren werden die Vorschläge geprüft, bewertet und gegebenenfalls von den Antragsstellern weiter verfeinert. Für von der Zentrale freigegebene Projekte werden neben den geschätzten Werten auch die tatsächliche entstandenen Kosten verwaltet. So behalten die Entscheider nicht nur einen Überblick über die geschätzten Kosten sondern auch das bereits verbrauchte Budget.
Alle Daten aus dem "Sonderprogramm Energie" können nach
Excel ausgegeben und dort weiterbearbeitet werden.