MORADA ACAD .NET
Die Schnittstelle zu AutoCAD ist Voraussetzung für CAD-gestützte Flächen und einer Grafik innerhalb von MORADA ohne ACAD-Lizenz. Mit der Neuentwicklung dieser Schnittstelle unter .NET (ab ACAD 2014) haben wir nun einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherheit vollzogen. Neben einer neuen Technologie und Oberfläche gibt es einen enormen Zugewinn in Sachen Laufzeit und Stabilität.
Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Features:
Die neue Oberfläche der MORADA-Schnittstelle wurde an die AutoCAD-Multifunktionsleiste angepasst und in diese integriert. Im Ribbon ist der Reiter MORADA Schnittstelle, von dem aus alle Funktionen zugänglich sind.
Die neue Schnittstelle bietet nun die Möglichkeit, mehrere Server bzw. MORADA-Instanzen zeitgleich zu verwalten.
Weiterhin werden nun mehrere Dialoge an Stelle des ehemaligen Einstellungsdialoges verwendet. So sind die Einstellungen für die Schnittstelle selbst, für die Zeichnung und für die Serveranbindung mit einzelnen Funktionen versehen.
Nun können alle bekannten Typen von Schraffuren und SOLIDs verwendet werden.
Hervorzuheben ist die Aktualisierungsfähigkeit von bereits
importierten Blöcken.
Ehemals konnte ein Blockimport immer nur einmal durchgeführt werden,
ansonsten wäre die Ausstattung in demselben Raum nochmals angelegt worden.
Mit der aktuellen Schnittstellenversion „kennt“ jeder bereits importierte
Block in der DWG seine korrespondierende MORADA-Ausstattung bzw. Fläche.
Werden Änderungen an Blockattributen vorgenommen, so können die Blöcke
anschließend nochmals mit derselben Blockimportdefinition importiert
werden.
Neu sind Blockimporte aus einer Externen Referenz.
Sind die zu importierenden Blöcke nicht in der originalen Zeichnungsdatei,
sondern in einer Externen Referenz (XREF), so können diese mit
der neuen Schnittstellenversion genauso importiert werden, wie die normal
abgelegten Blöcke.
Das Konsolidieren kann nun für alle geöffneten Dateien durchgeführt werden. Je Zeichnung wird ein eigener Reiter mit ggf. zu konsolidierenden Zeichnungselementen angezeigt.
Beim Erstellen von PDFs wird, unabhängig vom am Layout eingestellten Plotter, immer der AutoCAD-Plottertreiber verwendet, da dieser neben der verbesserten Qualität auch das Übergeben von Layern an eine PDF-Datei unterstützt.
- Blockbeschriftungen bei Änderungen des Polygons werden nun auch automatisch aktualisiert.
- Raumimport: Vorschaufenster mit fehlerhaften Daten: In der neuen .NET-Schnittstelle können alle Bearbeiten-Vorgänge auch mit geöffneter Vorschau ausgeführt werden.
- Das Laufzeitverhalten wurde sowohl beim Raumimport bzw. der Verknüpfung, als auch bei der SVG-Erzeugung deutlich verbessert. Im Vergleich zur VBA-Schnittstelle wurde ein Beschleunigungsfaktor von ca. 1000:1 erzielt.